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==Einführung in die Quantendiagnostik== | ==Einführung in die Quantendiagnostik== | ||
Wie bereits in den entsprechenden Kapiteln beschrieben, betrifft die Quantenstrategie ausschließlich den erkenntnistheoretischen und probabilistischen Aspekt und hat keine Korrelation mit den typischen Eigenschaften der Quantenteilchenphysik, obwohl sie probabilistische Mathematik extrapoliert. Genauer gesagt die Formel <math>\psi(t_1)=|1\rangle | | Wie bereits in den entsprechenden Kapiteln beschrieben, betrifft die Quantenstrategie ausschließlich den erkenntnistheoretischen und probabilistischen Aspekt und hat keine Korrelation mit den typischen Eigenschaften der Quantenteilchenphysik, obwohl sie probabilistische Mathematik extrapoliert. Genauer gesagt die Formel <math>\psi(t_1)=|1\rangle |live \rangle + |0\rangle |tot \rangle</math>ist nicht vollständig: Wir müssen jeden Term rechts von der Gleichung mit einer Zahl multiplizieren. Die Zahl gibt die „Wahrscheinlichkeit“ an, dass das bestimmte Ereignis eintritt, die vollständige Formel lautet daher: | ||
<math>\psi(t_1)=\sqrt{p_1}|1\rangle | | <math>\psi(t_1)=\sqrt{p_1}|1\rangle |live \rangle + \sqrt{p_0}|0\rangle |tot \rangle</math> | ||
Die Zahl gibt die Wahrscheinlichkeit (Quadratwurzel) des Auftretens des spezifischen Ereignisses an. | Die Zahl gibt die Wahrscheinlichkeit (Quadratwurzel) des Auftretens des spezifischen Ereignisses an. | ||
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Wenn die Veranstaltung <math>|1\rangle |sano \rangle</math> hat eine Wahrscheinlichkeit von 50 %, dass das Ereignis eintritt <math>|0\rangle |malato \rangle</math>muss bei 50 % auftreten, also wird die Formel (minus Phasenfaktoren) | Wenn die Veranstaltung <math>|1\rangle |sano \rangle</math> hat eine Wahrscheinlichkeit von 50 %, dass das Ereignis eintritt <math>|0\rangle |malato \rangle</math>muss bei 50 % auftreten, also wird die Formel (minus Phasenfaktoren) | ||
'''<math>\psi(t)=\sqrt 50%|1\rangle | | '''<math>\psi(t)=\sqrt 50%|1\rangle |gesund \rangle + \sqrt 50%|0\rangle |krank \rangle</math>''' | ||
was genauer mathematisch ausgedrückt wird | was genauer mathematisch ausgedrückt wird | ||
'''<math>\psi(t)=\sqrt 0.5|1\rangle | | '''<math>\psi(t)=\sqrt 0.5|1\rangle |gesund \rangle + \sqrt 0.5|0\rangle |krank \rangle</math>''' | ||
Auf diese Weise werden zwei weitere Grenzen diagnostischer Labormessungen abgeleitet: die von [[Quantum-like modeling in biology with open quantum systems and instruments|<math>K_{brain}</math>]]Werte analog zum Prinzip der „Heisenberg-Unsicherheit“ und die Inkompatibilität zwischen klassischer Wahrscheinlichkeit und Quantenwahrscheinlichkeit, die die Interpretation klinischer und diagnostischer Phänomene erheblich behindert. | Auf diese Weise werden zwei weitere Grenzen diagnostischer Labormessungen abgeleitet: die von [[Quantum-like modeling in biology with open quantum systems and instruments|<math>K_{brain}</math>]]Werte analog zum Prinzip der „Heisenberg-Unsicherheit“ und die Inkompatibilität zwischen klassischer Wahrscheinlichkeit und Quantenwahrscheinlichkeit, die die Interpretation klinischer und diagnostischer Phänomene erheblich behindert. | ||
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| width="10%" |''' | | width="10%" |'''Malokklusion''' | ||
| align="right" width="10%" |''' | | align="right" width="10%" |'''Normale Okklusion''' | ||
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File:Occlusal Centric view in open and cross bite patient.jpg|''' | File:Occlusal Centric view in open and cross bite patient.jpg|'''Abbildung 10a:''' Patient in der Abteilung für funktionelle Neurognathologie, der von Kollegen zur kieferorthopädischen Behandlung überwiesen wurde. Aus kieferorthopädischer Sicht wäre es respektlos, den Patienten nicht in einem Zustand der „Malokklusion“ zu sehen. Gemäß kieferorthopädischen Kanons ist dies ein Fall, der sowohl kieferorthopädisch als auch chirurgisch behandelt werden muss, um eine hypothetische „Normokklusion“ wiederherzustellen; Wir werden jedoch sehen, dass die Realität ganz anders aussieht | ||
File:Chirurgia Ortognatica 1.jpeg|''' | File:Chirurgia Ortognatica 1.jpeg|'''Abbildung 10b:''' Ein zweiter Patient, der in die Abteilung für funktionelle Neurognathologie aufgenommen wurde und von Kollegen für eine prothetische Rehabilitation zahnloser Patienten überwiesen wurde, nachdem er chirurgisch mit einer bimaxillären orthognatischen Operation behandelt wurde. Der Okklusionszustand des Patienten wurde von Kollegen als „Normokklusion“ angesehen, aber wir werden auch in diesem Fall sehen, dass die Realität ganz anders ist. | ||
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