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(Created page with "{{main menu}} {{Versions | en = 4° Clinical case: Temporomandibular disorders | it = 4° Caso clinico: Disordini Temporomandibolari | fr = '4° Cas clinique : Affections temporo-mandibulaires' | de = '4° Klinischer Fall: Kiefergelenkserkrankungen' | es = '4º Caso clínico: Trastornos temporomandibulares' | pt = <!-- portoghese --> | ru = <!-- russo --> | pl = <!-- polacco --> | fi = <!-- finlandese/suomi --> | ca = <!-- catalano --> | ja = <!-- giapponese...") |
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== Zusammenfassung == | |||
[[File:Clicker 00.jpg|left|300x300px|alt=]]Im Kapitel 'Einleitung' haben wir einen demonstrativen klinischen Fall vorgestellt, der das Konzept der 'Malokklusion' herausforderte, indem dargelegt wurde, dass jede Klasse oder okklusale Morphologie immer mit trigeminalen neuromotorischen Reaktionen verbunden sein sollte, um das Vorhandensein einer kieferorthopädischen pathologischen Störung zu bestätigen. In diesem Fall wurde festgestellt, dass das Subjekt eine perfekte Symmetrie in Latenz, Amplitude und integralen Bereichen des trigeminalen Zentralnervensystems (tCNS) aufwies und daher kaum als 'Malokklusion' klassifiziert werden konnte. Es sollte jedoch beachtet werden, dass das betreffende Subjekt mit offensichtlicher okklusaler Anomalie absolut keine Kaustörung hatte. Aber was passiert bei einem ähnlichen Subjekt, das über orofaziale Schmerzen und Gelenkstörungen berichtet? In diesem Kapitel werden wir sehen, wie ein solcher Patient betrachtet werden sollte, und wir werden mit einer Darstellung der Schritte abschließen, die für die prothetische Rehabilitation mit einer trigeminalen elektrophysiologischen Methode namens 'NGF-Modell' durchgeführt wurden, das im Laufe der Masticationpedia-Ausgabe in ein diagnostisches Modell namens 'Index <math>\Psi</math>' umgewandelt wird. | |||
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{{ArtBy|autore=Gianni Frisardi}} | {{ArtBy|autore=Gianni Frisardi}} | ||
=== Einführung === | |||
Ein Artikel von Ahmad und Schiffman<ref name=":0">Mansur Ahmad, Eric L Schiffman. Temporomandibular Joint Disorders and Orofacial Pain. Dent Clin North Am. 2016 Jan;60(1):105-24. doi: 10.1016/j.cden.2015.08.004.Epub 2015 Oct 21.</ref> enthüllte interessante Elemente, die eine eingehendere Analyse des TMD-Phänomens erfordern. Die Autoren berichteten nämlich, dass etwa 5-12% der US-Bevölkerung von TMD betroffen sind und die jährlichen Kosten für das Management von TMD, ohne Bildgebungskosten, etwa 4 Milliarden US-Dollar betragen. In einer Umfrage des National Health Interview Survey (NHIS), an der insgesamt 189.977 Personen teilnahmen, hatten 4,6% (n = 8964) temporomandibuläre Gelenk- und Muskelerkrankungen (TMJD). | |||
<blockquote>Wie wir bereits mehrmals in den vorherigen Kapiteln erwähnt haben, ist eines der kritischen Elemente in der Differentialdiagnose zwischen Orofazialschmerzen und TMD das Auftretensdatum der Erkrankung, das zwangsläufig das Ergebnis des Vorhersagewerts des Bayes-Theorems verfälscht. In diesem Fall, basierend auf den Überlegungen der Autoren,<ref name=":0" /> liegen wir bei 4,6 Prozent.</blockquote> | |||
Wir wissen inzwischen, dass 'TMD' die zweithäufigste chronische muskuloskeletale Erkrankung nach chronischen Rückenschmerzen ist,<ref>Schiffman E, Ohrbach R, Truelove E, et al. Diagnostic criteria for temporomandibular disorders (DC/TMD) for clinical and research applications: recommendations of the International RDC/TMD Consortium Network* and orofacial pain special interest group†. J Oral Facial Pain Headache 2014;28(1):6–27</ref> und obwohl Ahmad und Schiffman<ref name=":0" /> ausführlich über die Bedeutung der Bildgebung zur korrekten intraartikulären Diagnose des Kiefergelenks berichtet haben, entsteht Zweifel an der Überlappung von symptomatischen klinischen Zuständen, wie wir sie in den klinischen Fällen gesehen haben, die in den vorherigen Kapiteln von Masticationpedia berichtet wurden. | |||
<center> | Diese Störung hängt nicht von der Fähigkeit des Arztes ab, sondern von der deterministischen Forma mentis, die keinen Raum für das Phänomen der überlappenden Pathologien lässt, die die gleiche TMD-Symptomatik simulieren. Ein schneller Überblick über die klinischen Fälle, die in den Kapiteln von Masticationpedia berichtet wurden, kann uns besser an die Komplexität und Wahrhaftigkeit dieser Aussage erinnern. (Abbildung 1)<center> | ||
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File:Spasmo emimasticatorio.jpg|''' | File:Spasmo emimasticatorio.jpg|'''Abbildung 1a:''' Patient, der zuvor nach dem DRC-Modell als an temporomandibulären Störungen leidend diagnostiziert wurde. | ||
File:IMG0005 modified.jpg|''' | File:IMG0005 modified.jpg|'''Abbildung 1b:''' Maschinensprachencode entschlüsselt in 'Hephaptic Transmission'. Endgültige Diagnose: 'Hemimasticatory Spasm' | ||
File:IMG0103.jpg|''' | File:IMG0103.jpg|'''Abbildung 1c:''' Patient, der zuvor nach dem DRC-Modell als an temporomandibulären Störungen leidend diagnostiziert wurde. | ||
File:Recovery cycle.jpeg|''' | File:Recovery cycle.jpeg|'''Abbildung 1d:''' Maschinensprachencode entschlüsselt in 'Trigeminalhyperexzitabilität'. Endgültige Diagnose: 'Kavernöse Pineal'. | ||
File:Meningioma 6 by Gianni Frisardi.jpeg|''' | File:Meningioma 6 by Gianni Frisardi.jpeg|'''Abbildung 1e:''' Patient, der zuvor nach dem DRC-Modell als an temporomandibulären Störungen leidend diagnostiziert wurde. | ||
File:Meningioma 4 by Gianni Frisardi.jpeg|'''Figure 1f:''' Decrypted machine language code in 'Latency Period Silence'. Definitive diagnosis ' ''Meningioma'' ' | File:Meningioma 4 by Gianni Frisardi.jpeg|'''Figure 1f:''' Decrypted machine language code in 'Latency Period Silence'. Definitive diagnosis ' ''Meningioma'' ' | ||
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