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== Introduzione ==
== Introduzione ==
Prima di entrare nel vivo della discussione riguardante la patologia della nostra paziente Mary Poppins quella che dai capitoli precedenti sembra di tipo neuromotriia ed in particolare un 'Spasmo emimasticatorio' dovremmo focalizzare alcuni punti selettivi che ci aiuteranno a comprendere l'importanza dello excursus dei capitoli precedenti per finire al determinante processo di decriptazione del segnale.  
Bevor wir zum Kern der Diskussion über die Pathologie unserer Patientin Mary Poppins kommen, sollten wir uns auf einige ausgewählte Punkte konzentrieren, die uns helfen, das zu verstehen, was aus den vorherigen Kapiteln dem neuromotorischen Typ und insbesondere einem „hemimasticatorischen Spasmus“ zuzuordnen scheint Wichtigkeit des Exkurses der vorangegangenen Kapitel, um zum entscheidenden Signalentschlüsselungsprozess zu gelangen.  


Cominciamo con il dire che non è tanto complesso fare diagnosi di 'Spasmo emimasticatorio' ma lo è fare diagnosi differenziale tra 'Spasmo emifacciale ed ancor più capire la natura della malattia per indirizzare la terapia.   
Beginnen wir damit, dass es nicht so komplex ist, eine Diagnose von „hemimasticatorischem Spasmus“ zu stellen, sondern eine Differenzialdiagnose zwischen „hemifazialem Spasmus“ zu stellen und vor allem die Natur der Krankheit zu verstehen, um die Therapie zu steuern.   


Dovremmo, innanzitutto, considerare i disturbi del movimento indotti possono essere definiti come movimenti involontari o anormali innescati da traumi ai nervi o alle radici craniche o periferici.<ref>Joseph Jankovic. [https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19555833/ Peripherally induced movement disorders]
Wir sollten zuerst berücksichtigen, dass induzierte Bewegungsstörungen als unwillkürliche oder abnormale Bewegungen definiert werden können, die durch ein Trauma der kranialen oder peripheren Nerven oder Wurzeln ausgelöst werden.<ref>Joseph Jankovic. [https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19555833/ Peripherally induced movement disorders]


Neurol Clin. 2009 Aug;27(3):821-32, vii, doi: 10.1016/j.ncl.2009.04.005.</ref> Da ciò è contestuale considerare imovimenti involontari tra cui gli spasmi anche patologie del Sistema Nervoso Centrale oltre quello periferico. In uno studio di  Seung Hwan Lee et al.<ref>Seung Hwan Lee 1, Bong Arm Rhee, Seok Keun Choi, Jun Seok Koh, Young Jin Lim. [https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20845049/ Cerebellopontine angle tumors causing hemifacial spasm: types, incidence, and mechanism in nine reported cases and literature review.] Acta Neurochir (Wien) 2010 Nov;152(11):1901-8. doi: 10.1007/s00701-010-0796-1.Epub 2010 Sep 16.
Neurol Clin. 2009 Aug;27(3):821-32, vii, doi: 10.1016/j.ncl.2009.04.005.</ref> Aus diesem Grund ist es kontextuell, unwillkürliche Bewegungen einschließlich Spasmen sowie Pathologien des zentralen Nervensystems sowie des peripheren zu berücksichtigen. In einer Studie von Seung Hwan Lee et al.<ref>Seung Hwan Lee 1, Bong Arm Rhee, Seok Keun Choi, Jun Seok Koh, Young Jin Lim. [https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20845049/ Cerebellopontine angle tumors causing hemifacial spasm: types, incidence, and mechanism in nine reported cases and literature review.] Acta Neurochir (Wien) 2010 Nov;152(11):1901-8. doi: 10.1007/s00701-010-0796-1.Epub 2010 Sep 16.


</ref>sono stati inclusi due schwannomi vestibolari, cinque meningiomi e due tumori epidermoidi. Lo spasmo emifacciale si è verificato sullo stesso lato della lesione in otto pazienti mentre si è verificato sul lato opposto della lesione in un paziente. Per quanto riguarda la patogenesi degli spasmi emifacciali, in sei pazienti sono stati trovati coinvolti i vasi, in un paziente il tumore aveva coinvolto il rivestimento del nervo facciale, compressione del tumore ipervascolare del nervo facciale senza danneggiamento dei vasi in un paziente e un enorme tumore che comprimeva il tronco cerebrale con coinvolgimento, quindi, del nervo facciale controlaterale in un paziente. Lo spasmo emifacciale è stato risolto in sette pazienti, mentre in due pazienti con uno schwannoma vestibolare e un tumore epidermoide, è migliorato transitoriamente e poi si è ripresentato in un mese.  
</ref>zwei vestibuläre Schwannome, fünf Meningeome und zwei Epidermoidtumoren wurden eingeschlossen. Halbgesichtsspasmus trat bei acht Patienten auf der gleichen Seite der Läsion und bei einem Patienten auf der gegenüberliegenden Seite der Läsion auf. Bezüglich der Pathogenese der Hemifacial Spasmen wurde bei sechs Patienten eine Beteiligung der Gefäße festgestellt, bei einem Patienten fand sich ein Tumor der Auskleidung des Gesichtsnervs, bei einem Patienten eine hypervaskuläre Tumorkompression des Gesichtsnervs ohne Gefäßschädigung und ein riesiger Tumor die bei einem Patienten den Hirnstamm mit Beteiligung des kontralateralen Gesichtsnervs komprimierte. Der Hemifazialkrampf verschwand bei sieben Patienten, während er sich bei zwei Patienten mit einem vestibulären Schwannom und einem Epidermoidtumor vorübergehend besserte und dann innerhalb eines Monats wieder auftrat.  


<blockquote>Si tengano, perciò, presenti le concause anche di tipo Centrale intracranico che potrebbero essere concausa di spasmo facciale e/o masticatorio, per esempio, i casi di schwannoma vestibolare e tumore epidermide.   
<blockquote>Daher sollten auch die mitwirkenden Ursachen des intrakraniellen zentralen Typs im Auge behalten werden, die eine mitwirkende Ursache für Gesichts- und/oder Kaukrämpfe sein könnten, beispielsweise die Fälle von vestibulärem Schwannom und Epidermistumor.   


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Revision as of 13:35, 1 May 2023

Introduzione

Bevor wir zum Kern der Diskussion über die Pathologie unserer Patientin Mary Poppins kommen, sollten wir uns auf einige ausgewählte Punkte konzentrieren, die uns helfen, das zu verstehen, was aus den vorherigen Kapiteln dem neuromotorischen Typ und insbesondere einem „hemimasticatorischen Spasmus“ zuzuordnen scheint Wichtigkeit des Exkurses der vorangegangenen Kapitel, um zum entscheidenden Signalentschlüsselungsprozess zu gelangen.

Beginnen wir damit, dass es nicht so komplex ist, eine Diagnose von „hemimasticatorischem Spasmus“ zu stellen, sondern eine Differenzialdiagnose zwischen „hemifazialem Spasmus“ zu stellen und vor allem die Natur der Krankheit zu verstehen, um die Therapie zu steuern.

Wir sollten zuerst berücksichtigen, dass induzierte Bewegungsstörungen als unwillkürliche oder abnormale Bewegungen definiert werden können, die durch ein Trauma der kranialen oder peripheren Nerven oder Wurzeln ausgelöst werden.[1] Aus diesem Grund ist es kontextuell, unwillkürliche Bewegungen einschließlich Spasmen sowie Pathologien des zentralen Nervensystems sowie des peripheren zu berücksichtigen. In einer Studie von Seung Hwan Lee et al.[2]zwei vestibuläre Schwannome, fünf Meningeome und zwei Epidermoidtumoren wurden eingeschlossen. Halbgesichtsspasmus trat bei acht Patienten auf der gleichen Seite der Läsion und bei einem Patienten auf der gegenüberliegenden Seite der Läsion auf. Bezüglich der Pathogenese der Hemifacial Spasmen wurde bei sechs Patienten eine Beteiligung der Gefäße festgestellt, bei einem Patienten fand sich ein Tumor der Auskleidung des Gesichtsnervs, bei einem Patienten eine hypervaskuläre Tumorkompression des Gesichtsnervs ohne Gefäßschädigung und ein riesiger Tumor die bei einem Patienten den Hirnstamm mit Beteiligung des kontralateralen Gesichtsnervs komprimierte. Der Hemifazialkrampf verschwand bei sieben Patienten, während er sich bei zwei Patienten mit einem vestibulären Schwannom und einem Epidermoidtumor vorübergehend besserte und dann innerhalb eines Monats wieder auftrat.

Daher sollten auch die mitwirkenden Ursachen des intrakraniellen zentralen Typs im Auge behalten werden, die eine mitwirkende Ursache für Gesichts- und/oder Kaukrämpfe sein könnten, beispielsweise die Fälle von vestibulärem Schwannom und Epidermistumor.

  1. Joseph Jankovic. Peripherally induced movement disorders Neurol Clin. 2009 Aug;27(3):821-32, vii, doi: 10.1016/j.ncl.2009.04.005.
  2. Seung Hwan Lee 1, Bong Arm Rhee, Seok Keun Choi, Jun Seok Koh, Young Jin Lim. Cerebellopontine angle tumors causing hemifacial spasm: types, incidence, and mechanism in nine reported cases and literature review. Acta Neurochir (Wien) 2010 Nov;152(11):1901-8. doi: 10.1007/s00701-010-0796-1.Epub 2010 Sep 16.