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Schlussfolgerungen

Bevor wir die Wege beschreiben, die implementiert wurden, um bei unserer armen Patientin Mary Poppins die Diagnose „Hemimasticatory Spasm“ zu erhalten, müssen wir vorwegnehmen, dass der verschlüsselte Code, der als „Kommunikationsphänomen“ betrachtet wird, sich auf ein neurophysiopathologisches Phänomen namens „Leberübertragung“ bezieht, ein sehr wichtiges und komplex zu beschwören, aber vor allem erfordert es die Beschreibung eines Themas, das manchmal als selbstverständlich angesehen wird, das der „elektrischen Übertragung zwischen Neuronen“.

Elektrische Signale sind ein Schlüsselmerkmal des Nervensystems und verleihen ihm die Fähigkeit, schnell auf Veränderungen in der Umgebung zu reagieren. Obwohl die synaptische Kommunikation zwischen Nervenzellen hauptsächlich als chemisch vermittelt wahrgenommen wird, treten auch elektrische synaptische Wechselwirkungen auf. Zwei unterschiedliche Strategien sind für die elektrische Kommunikation zwischen Neuronen verantwortlich. Einer ist die Folge von interzellulären Wegen mit niedrigem Widerstand, die als „Gap Junctions“ bezeichnet werden, für die Diffusion elektrischer Ströme zwischen dem Inneren zweier Zellen. Der zweite tritt in Abwesenheit von Zell-zu-Zell-Kontakten auf und ist eine Folge von extrazellulären elektrischen Feldern, die durch die elektrische Aktivität von Neuronen erzeugt werden.

In dem diesem grundlegenden Thema gewidmeten Kapitel (Zwei Formen der elektrischen Übertragung zwischen Neuronen) werden aktuelle Vorstellungen von elektrischer Übertragung aus historischer Perspektive diskutiert, indem die Beiträge der beiden unterschiedlichen Formen der elektrischen Kommunikation zur Gehirnfunktion verglichen werden.