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Der Zahnarzt glaubt, dass die Behauptung von Mary Poppins (dass sie unter diesen Prämissen keine CMD hat) ein Widerspruch ist, sodass die Hauptbehauptung wahr ist.
Der Zahnarzt glaubt, dass die Behauptung von Mary Poppins (dass sie unter diesen Prämissen keine CMD hat) ein Widerspruch ist, sodass die Hauptbehauptung wahr ist.
===Neurophysiological proposition===
===Neurophysiologischer Vorschlag===


Let us imagine that the neurologist disagrees with the conclusion <math>(1)</math> and asserts that Mary Poppins is not affected by TMDs or that at least it is not the main cause of Orofacial Pain, but that, rather, she is affected by a neuromotor Orofacial Pain (<sub>n</sub>OP), therefore that she does not belong to the group of 'normal patients' but is to be considered a 'non-specific patient' (uncommon in the specialist context).
Stellen wir uns vor, dass der Neurologe mit der Schlussfolgerung nicht einverstanden ist<math>(1)</math> und behauptet, dass Mary Poppins nicht von TMDs betroffen ist oder dass dies zumindest nicht die Hauptursache für orofaziale Schmerzen ist, sondern dass sie eher von einem neuromotorischen orofazialen Schmerz betroffen ist (<sub>n</sub>OP), daher, dass sie nicht zur Gruppe der „Normalpatienten“ gehört, sondern als „unspezifische Patientin“ anzusehen ist (im Fachkontext unüblich).


Obviously, this dialectic would last indefinitely because both would defend their scientific-clinical context; but let us see what happens in the logic of predicates.
Offensichtlich würde diese Dialektik unendlich lange dauern, weil beide ihren wissenschaftlich-klinischen Kontext verteidigen würden; aber sehen wir uns an, was in der Prädikatenlogik vor sich geht.


The neurologist's statement would be like:
Die Aussage des Neurologen wäre wie folgt:


<math>\{a \not\in x \mid \forall \text{x} \; A(\text{x}) \rightarrow {B}(\text{x}) \and A( a)\rightarrow \urcorner B(a) \}</math>. <math>(3)</math>
<math>\{a \not\in x \mid \forall \text{x} \; A(\text{x}) \rightarrow {B}(\text{x}) \and A( a)\rightarrow \urcorner B(a) \}</math>. <math>(3)</math>


"<math>(3)</math>" means that every patient who is TMJ CT positive has TMDs but even though Mary Poppins is TMJ CT positive, she does not have TMDs.
"<math>(3)</math>"bedeutet, dass jede Patientin, die TMJ-CT-positiv ist, TMDs hat, aber obwohl Mary Poppins TMJ-CT-positiv ist, hat sie keine TMDs.


In order to prove that this proposition is true, we must use once again the above mentioned <u>demonstration by absurdity</u>. If its denial creates a contradiction, surely the neurologist's proposition will be true:
Um zu beweisen, dass dieser Satz wahr ist, müssen wir noch einmal den oben erwähnten Beweis durch Absurdität verwenden. Wenn seine Leugnung einen Widerspruch hervorruft, wird die Behauptung des Neurologen sicherlich wahr sein:


<math>\urcorner\{a \not\in x \mid \forall \text{x} \; A(\text{x}) \rightarrow {B}(\text{x}) \and A( a)\rightarrow \urcorner B(a) \}</math>. <math>(4)</math>
<math>\urcorner\{a \not\in x \mid \forall \text{x} \; A(\text{x}) \rightarrow {B}(\text{x}) \and A( a)\rightarrow \urcorner B(a) \}</math>. <math>(4)</math>


Following the logical rules of predicates, there is no reason to say that denial (4) is contradictory or meaningless, therefore the neurologist (unlike the dentist) would not seem to have the logical tools to confirm his conclusion.{{q4|<!--153-->then the dentist triumphs!|<!--154-->don't take it for granted}}
Nach den logischen Regeln der Prädikate gibt es keinen Grund, dies zu verneinen (4)ist widersprüchlich oder bedeutungslos, daher scheint der Neurologe (anders als der Zahnarzt) nicht über die logischen Werkzeuge zu verfügen, um seine Schlussfolgerung zu bestätigen.{{q4|<!--153-->dann triumphiert der Zahnarzt!|<!--154-->nimm es nicht als selbstverständlich hin}}


===Compatibility and incompatibility of the statements===
===Compatibility and incompatibility of the statements===
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