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== | ==2. Klinischer Ansatz== | ||
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<gallery widths="350" heights="282" perrow="2" mode="slideshow"> | <gallery widths="350" heights="282" perrow="2" mode="slideshow"> | ||
File:Spasmo emimasticatorio.jpg|'''<!--107-->Figure 2:''' <!--108-->Patient | File:Spasmo emimasticatorio.jpg|'''<!--107-->Figure 2:''' <!--108-->Patient berichtet von „orofazialen Schmerzen“ in seinem rechten hemilateralen Gesicht | ||
File:Spasmo emimasticatorio ATM.jpg|'''<!--109-->Figure 3:''' <!--110--> | File:Spasmo emimasticatorio ATM.jpg|'''<!--109-->Figure 3:''' <!--110-->Stratigraphie des Kiefergelenks des Patienten mit Anzeichen von Kondylenabflachung und Osteophyten | ||
File:Atm1 sclerodermia.jpg|'''<!--111-->Figure 4:''' <!--112--> | File:Atm1 sclerodermia.jpg|'''<!--111-->Figure 4:''' <!--112-->Computertomographie des Kiefergelenks | ||
File:Spasmo emimasticatorio assiografia.jpg|'''<!--113-->Figure 5:''' <!--114--> | File:Spasmo emimasticatorio assiografia.jpg|'''<!--113-->Figure 5:''' <!--114-->Axiographie des Patienten, die eine Abflachung des Kaumusters auf seinem rechten Kondylus zeigt | ||
File:EMG2.jpg|'''<!--115-->Figure 6:''' <!--116-->EMG | File:EMG2.jpg|'''<!--115-->Figure 6:''' <!--116-->EMG-Interferenzmuster. <!--117-->Überlappende obere Spuren entsprechen dem rechten Masseter, untere dem linken Masseter. | ||
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</center> | </center> | ||
===== | ===== Zahnärztliche Vorschläge ===== | ||
Während wir versuchen, den mathematischen Formalismus zu verwenden, um die Schlussfolgerungen des Zahnarztes mit klassischer logischer Sprache zu übersetzen, betrachten wir die folgenden Prädikate: | |||
*''x'' <math>\equiv</math> | *''x'' <math>\equiv</math> Normalpatienten (normale Stände für Patienten, die üblicherweise in der Facharztpraxis anwesend sind) | ||
*<math>A(x) \equiv</math> | *<math>A(x) \equiv</math> Knochenumbau mit Osteophyten aus stratigraphischer Untersuchung und Kondylen-CT; und | ||
*<math>B(x)\equiv</math> | *<math>B(x)\equiv</math> Temporomandibuläre Erkrankungen (TMDs), die zu orofazialen Schmerzen (OP) führen | ||
*<math>\mathrm{a}\equiv</math> | *<math>\mathrm{a}\equiv</math> Spezifische Patientin: Mary Poppins | ||
Jeder normale Patient <math>\forall\text{x} | |||
</math> | </math> der bei der Röntgenuntersuchung des Kiefergelenks positiv ist <math>\mathrm{\mathcal{A}}(\text{x})</math> [Abbildung 2 und 3] ist von TMDs betroffen <math>\rightarrow\mathrm{\mathcal{B}}(\text{x})</math>; daraus folgt das <math>\vdash</math> Mary Poppins-positiv zu sein (und auch ein "normaler" Patient zu sein) auf dem Kiefergelenk-Röntgenbild <math>A(a)</math> dann ist auch Mary Poppins von TMDs betroffen <math>\rightarrow \mathcal{B}(a)</math>Die Sprache der Prädikate wird folgendermaßen ausgedrückt: | ||
<math>\{a \in x \mid \forall \text{x} \; A(\text{x}) \rightarrow {B}(\text{x}) \vdash A( a)\rightarrow B(a) \}</math>. <math>(1)</math> | <math>\{a \in x \mid \forall \text{x} \; A(\text{x}) \rightarrow {B}(\text{x}) \vdash A( a)\rightarrow B(a) \}</math>. <math>(1)</math> | ||
An dieser Stelle muss auch berücksichtigt werden, dass die Prädikatenlogik nicht nur verwendet wird, um zu beweisen, dass eine bestimmte Menge von Prämissen eine bestimmte Evidenz impliziert<math>(1)</math>. Es wird auch verwendet, um zu beweisen, dass eine bestimmte Behauptung nicht wahr ist oder dass ein bestimmtes Wissen mit einem bestimmten Beweis logisch kompatibel/inkompatibel ist. | |||
Um zu beweisen, dass dieser Satz wahr ist, müssen wir den oben erwähnten Beweis durch Absurdität verwenden. Wenn seine Ablehnung einen Widerspruch hervorruft, wird die Behauptung des Zahnarztes sicherlich wahr sein: | |||
<math>\urcorner\{a \in x \mid \forall \text{x} \; A(\text{x}) \rightarrow {B}(\text{x}) \vdash A( a)\rightarrow B(a) \}</math>. <math>(2)</math> | <math>\urcorner\{a \in x \mid \forall \text{x} \; A(\text{x}) \rightarrow {B}(\text{x}) \vdash A( a)\rightarrow B(a) \}</math>. <math>(2)</math> | ||
"<math>(2)</math>" | "<math>(2)</math>"stellt fest, dass es nicht stimmt, dass diejenigen, die positiv auf TMJ CT getestet wurden, TMDs haben, also hat Mary Poppins (TMJ CT positive normale Patientin) keine TMDs. | ||
Der Zahnarzt glaubt, dass die Behauptung von Mary Poppins (dass sie unter diesen Prämissen keine CMD hat) ein Widerspruch ist, sodass die Hauptbehauptung wahr ist. | |||
===Neurophysiological proposition=== | ===Neurophysiological proposition=== | ||